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Valtra hilft Wissenschaftlern in der Antarktis

Ein Finne unter Pinguinen

Valtra Traktoren sind bekannt für ihre Benutzerfreundlichkeit und ihrer Zuverlässigkeit auch unter kalten Wetterbedingungen. Und genau deswegen entschied sich das Norwegische Polarinstitut in Troll für den Kauf eines Valtra T235 Active Traktors für den Einsatz am Südpol. Während sich die Wissenschaftler mit Themen wie Biologie, Glaziologie, Atmosphäre, Umweltverschmutzung und Seismologie beschäftigen, hilft der Traktor mit MeriCrusher Ausstattung damit, Eis zu zerkleinern und die Straßen rund um die Station instand zu halten.

Um beste Funktion in der eisigen Antarktis zu garantieren, wurde die Maschine der Valtra T-Serie zuerst in der nördlichsten Servicestation von Valtra in der Norwegischen Arktis vorbereitet. Die lange Reise in Richtung Süden begann schließlich am 4. Dezember 2023, als der 235PS starke Traktor auf das Schiff Silver Arctic in Tromsø, Norwegen, verladen wurde. Neben dem MeriCrusher erhielt die Troll Forschungsstation auch noch zusätzliches Servicematerial und einen Diagnosecomputer für die Wartung der Maschine fernab der Zivilisation. Trotz der Isolation ist der Traktor über das Telemetriesystem Valtra Connect immer in Verbindung mit dem örtlichen Team in Norwegen und über die 4G-Mobilfunkverbindung der Forschungsstation können die Wissenschaftler jederzeit Fernhilfe, Support und Schulungen bekommen.

Der Valtra T235 Active ist nicht der erste Traktor des Finnischen Herstellers, der in der Antarktis genutzt wird. Bereits 1988 kamen ein Valmet 505 und zwei Generatoren erstmals in der finnischen Forschungsstation Aboa zum Einsatz und schlagen sich nach über 30 Jahren immer noch wacker. Dass sich die Wissenschaftler in der völligen Isolation von Queen Maud Land auf den Traktor verlassen können, zeugt von der Zuverlässigkeit der Valtra Maschinen.

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